Radwege

Die Route Bydgoszcz – Chojnice (blau, BY 6001n)


Bory Tucholskie (Tucheler Heide) – eines der größten Waldgelände in Polen. Ihr Teil befindet sich in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Es gibt eher keine bessere Idee, um sie kennen zu lernen als eine Radtour. Nur auf diese Weise können wir richtig die Dorflandschaften, das Landklima, den Duft und den Klang des alten Waldes genießen.
Die hier beschriebene Route führt ins Herz von Bory in die Umgebung von Chojnice. Sie führt vor allem auf lokalen Asphaltstraßen durch Dörfer, Wiesen, Felder und kleine Ortschaften. Diese Gegend sind relativ gut eingerichtet, wenn es um Touristik geht. Es gibt unterwegs keine Schwierigkeiten mit Proviantversorgung. Geschäfte gibt es in vielen Ortschaften und sie sind am Wochende geöffnet. Unterwegs finden wir auch Snackbars. Entlang der Brda (Brahe) und Zalew Koronowski (Koronowski- Haff) stehen Zeltplätze und Ferienheime (teilweise privatisiert) zur Verfügung. Zahlreiche Bauernhöfe, und in den Städten Hotels oder andere Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auch. Diese Route wird für ein paar Tage empfohlen. Wenn man die Bahn benutzt, kann man die Route in kürzere Abschnitte aufteilen. Bydgoszcz hat eine direkte Bahnverbindung mit Tuchola und Chojnice.


Durch Bydgoszczer (Bromberger) Wälder


Wir schlagen vor, den Ausflug in Bydgoszcz zu beginnen. Die Route BY 6001n fängt in Bydgoszcz Leśna an. Die Modrzewiowa- und Gdańska-Straße (Radweg) kommen wir in Myślęcinek an. Von dort aus die Rekreacyjna-Straße entlang und nach 3 Kilometern biegt die Route in den Waldweg ab Richtung Stadtteil Piaski. Dort fährt man in die Smukalska-Straße, an der Busendstation biegt man in die Biwakowa-Straße ab und kommt in Janów an. In Janów fahren wir über die Brdabrücke. Jetzt führt uns die Route nach Bożenkowo – das ist eine populäre Sommerortschaft mit vielen Sommerhäusern. Nach einer kurzen Anfahrt hinauf beginnt eine einfache, lange und gerade Strecke zur nächsten Ortschaft – Samociążek. Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Ihnen in der Sommersaison diese Strecke auf einem der parallelen Waldwegen zu fahren. In Samociążek, außer den in der Nähe des Biale-Sees gelegenen Sommerhäusern, gibt es auch ein paar gut versorgte Geschäfte und eine interessante Einzelheit für die Wassertechnikliebhaber – ein Wasserkraftwerk 26 MW. Das Wasser strömt in riesigen Rohren und besiegt 26 Meter Höheunterschied. Um zum Wasserkraftwerk zu kommen, müssen wir von der Route links abbiegen und 2 Kilometer lang fahren (schwarzer Wanderweg). Weiter führt der Radweg nach Koronowo. Außehalb Samociążeks führt die Strecke auf einem ziemlich schweren sandigen Waldweg. Wir schlagen aber vor, die Fahrt entlang des Asphaltweges weiter Richtung Koronowo fortzusetzen. Geradeaus fahrend erreichen wir den Markt in Koronowo. Es lohnt sich für eine Weile in diesem Städtchen aufzuhalten. Es besitzt eine sehr alte Geschichte, die einige Sehenswürdigkeiten (u.a. zwei gotische Kirchen) und das mittelalaterliche städtebauliche System bestimmt beweisen können. Bemerkenswert ist auch der Grabina-Park, der auf die Stadt umgebenden Hügeln (Böschungen) gelegen ist. Unter alten Bäumen gibt es dort einen Sichtpunkt. Daher kann man die Stadt Koronowo bewundern. In der Stadt kann man auch die Spuren der jüdischen Kultur finden, die einst dort präsent war: eine Synagoge und einen Friedhof von historischem Wert. Besuchen Sie das Tourismusinformationszentrum am Markt, um dort mehr Informationen zu kriegen. 

Durch Wiesen und Felder


Nach der Besichtigung von Koronowo verlassen wir seinen historischen Teil und begeben uns nach Pieczyska. Wir fahren an der Ausfahrt (links) zu dieser Ortschaft vorbei und dann über die Brücke, um die wir später links Richtung Nowy Jasieniec abbiegen. Nach 6 Kilometern kommen wir in dieses Dorf an. Man kann sich hier in einem Geschäft versorgen, das sich in einem seit vielen Jahren allen Reisenden dienenden Gebäude (ehemaliges Wirtshaus) befindet und sich gleichzeitig eine alte Schmiede ansehen. Die Geschichteliebhaber sollten, bevor sie das Dorf verlassen, rechts in einen Feldweg abbiegen, der zu Ruinen einer mittelalaterlichen Burg an einem See führt. In ihrer Umgebung gibt es ein paar alte Eichen, die so genannten Wyczółkowskis Eichen. Man vermutet, dass der Maler manchmal in ihrem Schatten geschafft habe. Wir verlassen das Dorf und fahren einen glatten Asphalt Richtung Serock und dann entlang der Rinnenseen bis zur Kreuzung vor Świekatowo. Dort biegen wir links nach Jania Góra ab und setzen unsere Reise Richtung Zalew Koronowski (Koronowski-Haff) fort. Die dortigen Wälder gehören zum Komplex Bory Tucholskie (Tuchler Heide). In der Nähe des Haffs befinden sich viele Erholungsheime, in denen es in der Saison keine größeren Probleme geben sollte, einen freien Platz zu finden (es ist besser früher telefonisch zu buchen). Die Route kommt nicht direkt zum Haff, aber biegt rechts ab Richtung Klonowo. Um für eine Nacht zu bleiben, müssen wir über die Kreuzung fahren und nach drei Kilometern Waldwegs kommen wir in Sokole Kuźnica an (Bootshaus der PTTK – Polnischen Gesellschaft für Landeskunde und Touristik).    
    

Nach Tuchola (Tuchel)


Unsere Reise fortsetzend begeben wir uns über Klonowo und Bysławek nach Szumiąca. Unterwegs begleiten uns außergewöhnlich schöne Landschaften: geringe Hügel mit Feldern und Wäldern bedeckt, und unter ihnen kleine Dörfer mit dominierenden Kirchtürmen. Bevor wir in Szumiąca ankommen, haben wir eine 500 Meter lange Strecke mit einem regen Verkehr auf dem Weg Świecie - Tuchola. Unterwegs gibt es eine am Weg gelegene Bar, in der man etwas essen kann. Aus diesem verkehrsreichen Weg biegen wir links ab. Ein zerstörter Asphaltsweg führt uns zur Försterei Świt. Wir befinden uns im Tuchler Landschaftsschutzpark, der eine Hülle des Nationalparks Tuchler Heide bildet. In der Nähe der Försterei gibt es einen Zeltplatz, der den Brda (Brahe) abfließenden Paddlern dient. Die Route überquert Brda und von der südlichen Seite kommt nach Tuchola. Das ist die nächste Stadt  unserer Reise. Es lohnt sich, hier zu bleiben und z.B. das Tuchler-Heide-Museum zu besichtigen (Podgorna-Straße 5, in Hauptsaison montags-freitags 9-17 Uhr, samstags 9-15 Uhr geöffnet). Tuchola besitzt die mittelalterliche Straßenstruktur und Fragmente der Wehrmauern. In der Stadt gibt es Übernachtungsmöglichkeiten und ein reiches Angebot an Gaststätten. Vom Tuchler Zentrum aus fahren wir zuerst die Nowodworskiego-Straße und dann biegen wir in die Warszawska-Straße ab. Von diesem Weg biegen wir links in die Richtung Głęboczek-See ab und verlassen die Podmiejska-Straße die Stadt. Den Weg nach Tleń kommen wir in Gołąbek an. Wir biegen links ab. Für ein paar Kilometer müssen wir zugusten der Waldwege auf den Asphaltsweg verzichten.     


         

An der wilden Brda (Brahe)



In diesem Ort beginnt eine malerische Landschaft entlang der sich wickelnden Brda. Es erscheint auch der Reichtum der Tuchler Heide. Wir fahren an zahlreichen Naturschutzgebieten, didaktischen Wegen und einem dendrologischen Park vorbei. In einer Försterei in Woziwoda kann man einen naturwissenschaftlichen Raum besichtigen. Wir empfehlen Ihnen, die Route für eine Weile zu verlassen, um nach Fojotuwo zu kommen. Dort gibt es ein Aquädukt, wo sich Wielki Kanał Brdy mit Czerska Struga kreuzen. Die Sehenswürdigkeitsenthusiasten sollen, wenn sie über Zapędowo fahren, die in der Nähe liegenden Siedlungen besuchen: Brda (ein restauriertes Gutshaus), Nadolnik (eine Mühle und ein Haus aus dem 19. Jahrhundert) und Nowy Most (eine Mühle).
In dieser Gegend verlässt die Route die Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Weiter führt sie entlang der Brda über Rytel. In der Nähe der Talsperre in Mylof biegt sie Richtung Westen zum Nationalpark Bory Tucholskie (Tuchler Heide) ab. Durch den Park kommt die Route bis zur Ortschaft Swornegacie und danach verläuft sie südlich über Funka und Charzykowy nach Chojnice.   


Die blaue Route Bydgoszcz – Toruń (Bromberg - Thorn)


Die im Jahre 2003 geöfnete Freundschaftsroute verbindet beide Hauptstädte der Woiwodschaft. Sie verläuft auf Nebenwegen durch Dörfer und Gelände entlang des rechten Weichselufers. Der Hauptvorteil dieser Route ist die Tatsache, dass sie eine sichere und kurze Verbindung zwischen Bydgoszcz und Toruń bildet. Dank der Bahnverbindung ist es möglich eine interessante eintägige Tour zu machen.
Die Route hat sandige oder Schotterwege. Insgesamt 54 Kilometer. Zwe längere Strecken hinauf mit einem Höhenunterschied von ungefähr 40 Metern. An ein paar Stellen befinden sich besonders für Radfahrer vorbereitete Halteplätze.



In Dorfgeschäften kann man problemlos kleine Einkäufe machen. Eine warme Mahlzeit schlagen wir vor am Ende des Ausflugs zu essen. Unsere Tour fangen wir mit der Bahnreise aus Toruń nach Bydgoszcz an. Das ist dank der relativ häufigen Bahnverbindungen möglich.    Die Fahrt dauert ca. eine Stunde. Ein Normalticket kostet 10 zł. Für Fahrräder zahlt man 4,5 zł (Stand: Februar 2009). Wir steigen an der Haltestelle Bydgoszcz Główna aus. Die Route beginnt hier. Zuerst die Zygmunt-August-Straße, dann die Zaświat-Straße (Bahnübergang), weiter haben wir einen Radweg die Artyleryjska- und Kamienna-Straßen entlang. In der Nähe des Bahnhofs Bydgoszcz Wschód führt die Route die Inwalidów- und Lewińskiego-Straße nach Bydgoszcz Fordon. Durch diesen Stadteil fahren wir die Straßen und Rad- und Wanderwege, am Einkaufszentrum Auchan, an der Universität für Technologie und Naturwissenschaften und an der Baukeramikfabrik vorbei. Der Weg führt zur Brücke an der Weichsel. Bevor wir zur Brücke kommen, ist es empfehlenswert den Alfordoner Markt zu sehen. In seiner Umgebung befinden sich zwei sehenswerte Kirchen (eine barocke und eine neogotische), und daneben eine Synagoge. Über die Brücke fahren wir auf dem Gehweg. Dann müssen wir einen Randstreifen des verkehrsreichen Weges nach Toruń fahren. An der Tankstelle biegen wir links Richtung Ostromecko ab. In dieser Ortschaft lohnt es sich aufzuhalten, um den dortigen Schlosskomplex (zwei Schlösser aus dem 18. und 19. Jahrhundert), einen historischen Schlosspark mit landschaftlichem Charakter und eine gotisch-barocke Kirche zu besuchen. In Ostromecko biegt die Route rechts in einen unbefestigten Weg nach Wałdowo Królewskie ab. Bevor wir ins Dorf kommen, gibt es am Rande des Waldes einen Halteplatz. Wir fahren eine Strecke hinauf und können das Panorama des Thorner Talkessels bewundern. 



Über Bolumin kommen wir in Skłudzewo an, wo es einen sehenswerten Schlossparkkomplex aus dem 19. Jahrhundert gibt. Im Dorf biegen wir rechts ab und fahren hinab. Dann links und nach zwei Kilometern, in Rzęczkowo, kommen wir zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 546. Wir biegen rechts ab, um nach 500 Metern wieder, diesmal links, in einen Feldweg abzubiegen. Wir fahren an Zarośla Cienkie vorbei. Nach zweieinhalb Kilometern, an der Kreuzung, kann man die Route verlassen und links fahren, um fünf Kilometer später Zamek Bierzgłowski zu erreichen. Das ist eine ehemalige Deutschordensburg, deren Anfänge im 13. Jahrhundert datiert werden. Nach der Burgbesichtigung kann man zurück auf die blaue Route kommen oder weiter nach Toruń fahren (die rote Route). Sie führt uns in die Kopernikus-Stadt vom Nordwesten. Wir kehren aber auf die Route zurück. Sie überquert die Kreuzung und nach fünf Kilometern sind wir in Przysiek. Der hiesige eklektische Gutshof aus dem Ende des 18. Jahrhunderts, der Hofpark und das Gebäude der Brauerei (zurzeit Hotel) sind sehenswert. Wir nähern uns zur Landesstraße Bydgoszcz – Toruń. Die Route führt uns einen Waldweg entlang der Bahngleise. Wir fahren an den Resten der chemischen Betriebe und dem neuen Speedwayrennen-Stadion vorbei und befinden uns in der Stadt. Zuerst die Łukasiewicza-Straße, dann biegen wir rechts ab und einen Wander- und Radweg gelangen zur Kreuzung mit Szosa Bydgoska. Nach der Straßenüberquerung, kommen wir eine unbefestigte Straße, dann die Przy Cegielni-Straße zur Kreuzung mit der Przybyszewskiego-Straße. Die Route biegt rechts ab, und dann nach einer Weile links in eine Parkallee am Ufer von Martwa Wisła. Danach die Popiełuszki-Straße und 500-lecia-Straße fahren wir in einen Park, dessen Alleen direkt zum Rapackiego-Platz führen. Hier endet auch die Route.  
                

Niederweichseltalroute (grün)


Weichsel (Wisła), sehr oft als der letzte wilde Fluss Europas bezeichnet, ändert in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern ihren Verlauf von einem Breitenkreis- zu einem Meridianverlauf. Hier, in der Umgebung des Bydgoszczer Fordons, beginnt eine der meist malerischen Strecken – das Niederweichseltal. Über den ungewöhnlichen Charakter dieses Gebiets entscheidet nicht der Fluss selbst, aber auch das Tal, dessen Breite ungefähr 5 Kilometer beträgt, und die Hänge haben durchschnittlich 50 Meter Höhe.  Herrliche Landschaften sind nicht alles. Einen erheblichen Einfluss auf dieses Gebiet haben die dortigen Bewohner ausgeübt. Hier kann man die materiellen Siedlungsreste der Mennoniten finden, Deutschordensburge besichtigen oder in Chełmno, Krakau des Nordens, spazieren gehen.
Die grüne Radroute lässt uns viele dieser Vorteile aus der Fahrradperspektive kennen lernen. Wir ermuntern Sie herzlich dazu!
Die Route führt uns durch verkehrsarme Asphaltswege - insgesamt 90 Kilometer. Unterwegs gibt es drei schwierigere Hinaufstrecken mit einem Höhenunterschied von ca. 50 Metern. In der Mehrheit der Dörfer befinden sich Geschäfte. Aber um eine warme Mahlzeit zu essen, muss man nach Świecie oder Chełmno fahren. Denen, die vor allem zur Erholung Rad fahren, schlagen wir vor, die Tour auf zwei Tage zu teilen. Unterwegs sollte es keine Probleme mit Übernachtung in einem Bauernhof, in Świecie und Chełmno auch in anderen Unterkunftsmöglichkeiten geben. Die Route führt in der Nähe vieler interessanter Plätze, deshalb lohnt es sich manchmal ein paar Kilometer zuzugeben.  


Nach Chełmno (Kulm)


Die Tour beginnt in Bydgoszczer Myślęcinek, an der Straßenbahnendstation. Sie führt uns durch Parkalleen, überquert die Gdańska-Straße, und dann die Zamczysko- und Pod Skarpą-Straßen gelangen wir in den Stadtteil Fordon. Hier kann man die bestimmten Radwege benutzen, um endlich die Wyzwolenia-Straße entlang Bydgoszcz verlassen zu können. Gleich außer Bydgoszcz stehen uns vor Augen herrliche Landschaften, die uns während der Reise begleiten werden: eine flache Talsohle, die Wiesen bewachsen und die nahe gelegenen Steilhänge. Das Tal verbirgt viele interessante Sachen für Naturfreunde. Schluchten, die reiche Pflanzen bewachsen, überschneiden es. In seinem Hang hat die Quelle von St. Rochus ihre Mündung und es gibt auch dort die einzige Hölle in der Woiwodschaft (Bajka in Gądecz). Viele Sichtpunkte und Spuren ehemaliger Vorzeitburge in Strzelce Dolne, Topolinek und Gruczno sind am Rande der Hochebene zu finden. Wir fahren an Strzelce Dolne vorbei, das dank der dort gefertigten Pflaumenmuse bekannt ist und  kommen zu einer monotonen Anfahrt, die uns an den Rand der Hochebene führt. Hier nähert sich die Weichsel an den Böschungrand. Bemerkenswert sind die auf der rechten Seite erscheinenden Landschaften. Nach einer Hinaufstrecke kann man ca. sechs Kilometer zugeben und sich an der Kreuzung  links nach Włóki begeben. Dort befindet sich eine barocke Holzkirche aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Dann kommen wir ins Dorf Kozielec. Man kann sich hier für eine Weile aufhalten und kleine Einkäufe machen. Es gibt auch einen Sichtpunkt an der Kirche. Weiter führt die Strecke schnell hinab ins Tal und dann entlang der Böschung. Wir fahren an Topolno, in dem eine barocke Kirche aus dem 18. Jahrhundert steht, vorbei. Ca. fünf Kilometer von Topolinek entfernt (Siedlung Talerzyk – ein  Sichtpunkt) kann man rechts nach Chrystkowo abbiegen. Dort befindet sich eine gut erhaltene hölzerne Mennonitenhütte. Nette Gastgeber laden zur Besichtigung ein und erzählen dabei interessante Geschichten. An dieser Stelle kann man auch lokale Erzeugnisse kaufen. Die Route fortsetzend kommen wir in Gruczno an. In einer Mühle von historischem Wert hat seinen Sitz Komplex der Kulmer- und Weichsellandschaftsschutzparks (Zespół Parków Krajobrazowych Chełmińskiego i Nadwiślańskiego). Die Mühle war in Betrieb seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bis 90er Jahre des 20. Jahrhunderts. Sie besitzt gut erhaltene Geräte, auf dem Fußboden sind sichtbare Mehlanzeichen vorhanden. Von Gruczno aus führt die Route einen Weg in der Nähe der Weichsel bis zur Kreuzung mit dem Landesweg Nr. 1, dann über die Brücke und nach Chełmno. An dieser Stelle lohnt es sich sie zu verlassen und an der Kreuzung geradeaus nach Świecie zu fahren. Die größte Sehenswürdigkeit von Świecie ist die Kreuzritterburg. Von ihrem Turm gibt es einen tief ergreifenden Blick auf das Niederweichseltal und die Stadt Chełmno. Die Route führt über die Brücke und nach ein paar Kilometern sind wir auf dem Kulmer Markt (Chełmno). Wir schlagen vor, hier ein bisschen länger zu bleiben und zu übernachten. Chełmno kann man am besten zu Fuß besichtigen. Unter vielen Sehenswürdigkeiten gehören zu den wichtigsten: die Wehrmauern, das Rathaus – teilweise gotisch, teilweise aus der Renaissance und fünf gotische Kirchen. Chełmno lanciert sich als die Stadt der Verliebten wegen der Reliquien von St. Valentin, die in der Kulmer Pfarrkirche bewahrt werden.  


Nach Bydgoszcz (Bromberg)


Chełmno verlassen wir schnell hinab die Gen. Jarzębskiego-Straße entlang. Wieder befinden wir uns in der Talsohle. Einen Asphaltsweg fahrend sehen wir auf der linken Seite die Böschung und den St. Laurenz-Berg (Steppennaturschutzgebiet). In seiner Nähe werden archäologische Ausgrabungen durchgeführt. In ihrer Nachbarschaft befindet sich ein Sichtpunkt.
Die Route führt Asphaltswege in der Talsohle. In dieser Gegend verbreitet sich das Tal und bildet das so genannte Unisławer Becken. Wir fahren durch Kokocko, in dem es ehemalige evangelische Kirchengemeinde (Protestantische Kirche) aus dem 19. Jahrhundert gibt. Nach sechs Kilometern sind wir in Czarże, wo wir ene gotische Kirche besichtigen. Weiter führt der Weg um die Flusswindung herum und kommt in die Nähe der Weichsel. In Raf verlassen wir den Asphaltsweg und kommen in Pień an. Nach zwei Kilometern haben wir wieder einen Asphaltsweg und am Fuß der Böschung, entlang der Grenze vom Naturschschutzgebiet Las Marianski gelangen wir nach Ostromecko. In dem am Hang der Böschung gelegenen Naturschutzgebiet schlägt die immer noch genutzte Maria-Quelle (Ostromecka-Wasser). In dieser Ortschaft kann man den letzten Halt machen, bevor wir in die Stadt kommen. Es gibt in Ostromecko einen Schlosskomplex von einem herrlichen Landschaftspark umgeben. Sehenswert sind beide Schlösser (aus dem 13. und dem 19. Jahrhundert) und eine in der Nähe von ihnen stehende gotisch-barocke Kirche. Wenn wir Weichsel über die Fordoner Brücke überfahren, endet auch die Route.  

Der Parkkomplex von Weichsel- und Kulmerlandschaftsschutzparks (Zespół Parków Krajorazowych Nadwislańskiego i Chełmińskiego)


Die beschriebene Route führt durch das Gelände der Weichsel- und Kulmerlandschaftsschutzparks. Seine Geschichte beginnt im Jahre 1993. Heutzutage umfasst er 60000 Hektar und zieht sich entlang einer 100 Kilometer langen Strecke der Niederweichsel von Bydgoszcz aus nach Nowe. Er ist das größte rechtlich geschützte Gebiet in der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Sechzehn Naturschutzgebiete gibt es auf diesem Gebiet.

Die grüne Route Toruń – Inowrocław


Der Bydgoszczer Urwald und kujawische Felder sind typische Landschaften der Woiwodschaft Kujawien-Pommern. Einmalig ist auch die Durchreise durch kleine Ortschaften und Dörfer. Problemlos kann man sich vorstellen, wie das Leben auf diesem Gebiet mehrere Jahre früher oder noch vorher ausgesehen hat. Dieses Bild wird durch Kirchen, Gutshöfe und Parks aus dem 19. Jahrhundert verwirklicht. Diese ca. fünfzig Kilometer lange Strecke, Asphaltswege entlang, sollte keine größeren Schwierigkeiten bereiten. Wenige Hinaufstrecken sind nicht steil. Unterwegs sollte es auch keine Probleme mit kleinen Einkäufen in Lokalgeschäften geben. Sowohl Toruń als Inowrocław haben viele Bahnverbindngen, was viele unterschiedliche Kombinationen „Bahn+Rad“ ermöglicht.

In den Urwald


Die Route beginnt in der Thorner Innenstadt, am Rapackiego-Platz. Wir kommen die Thorner Straßen zur Brücke und fahren über die Weichsel über. Dann biegt der Weg rechts in die Nieszawska-Straße und kommt in Mała Nieszawka an. Unterwegs fahren wir an der Dybów-Burg – einer wenig bekannten mittelalaterlichen Sehenswürdigkeit von Toruń vorbei. In der Ortschaft befindet sich eine ehemalige Mennonitengemeinde. Dann kommen wir in Wielka Nieszawka an, wo wir links abbiegen. Hier gibt es weitere Reste der Mennonitenkultur – Häuser und einen Friedhof. Eine Strecke hinauf beginnt. Durch Wiesen kommen wir nach Cierpice. Sehenswert ist hier der Bahnhof (1875). Wir überqueren die Eisenbahnlinie Bydgoszcz – Toruń, und 200 Meter weiter den verkehrsreichen Landesweg Nr. 10. Wir befinden uns jetzt auf einem umfangreichen Gebiet des Bydgoszczer Urwalds. Eine vierzehn Kilometer lange Strecke durch den Wald wartet auf uns.      

Kujawienlandschaften


Den Waldkomplex verlassen wir in der Nähe von Gniewkowo. Dann können wir typische Dorflandschaften, die uns nach Inowrocław begleiten werden, bewundern. Wir setzen unsere Reise fort und kommen vom Norden in Gniewkowo an. Das ist ein kleines Städtchen, in dem man eine kleine Pause machen kann. Die größte Sehenswürdigkeit der Stadt ist die St.  Nikolaus und Konstanz-Kirche aus dem 14. Jahrhundert. Sehenswert sind auch:  eine Synagoge (Ende des 19. Jahrhunderts), in der sich jetzt eine Sporthalle befindet und ein fast zweihundert alter Bahnhof. Wir verlassen Gniewkowo (Weg Nr. 246) und an den Feldern vorbei begeben uns nach Lipie (ein Gutshof aus dem 19. Jahrhundert mit Wirtschaftsgebäuden, einem Park und Hofresten, der im Jahre 1945 gebrannt worden ist). Dort biegt die Route rechts ab. Vor dem Dorf Gąski biegt der Weg wieder rechts ab und nach vier Kilometern sind wir in Parchanie. Ein aus dem 19. Jahrhundert stammender Gutshof ist hier zu sehen. Eine interessante Einzelheit ist auch eine Kirche aus der Hälfte des 19. Jahrhunderts, in der die Tochter des Generals Sikorski geheiratet hat. In dem Gedenkensraum, in dem wir Fotos, Dokumente, kleine Hausgeräte und andere mit der Person des Oberbefehlshabers und des Premierministers der Polnischen Exilregierung zusammenhängenden Gegenstände sehen können. Im Dorf biegen wir rechts ab und begeben uns westlich Richtung Inowrocław. In Słońsko können wir einen Hof und Park aus den dreißiger Jahren des 20. Jahhunderts sehen. In Balin nähern wir uns dem verkehrsreichen Weg Toruń – Inowrocław. Vor der Kreuzung biegen wir links ab und fahren weiter einen lokalen Asphaltsweg. Durch Jacewo kommen wir in die Stadt Inowrocław an. Die Anfahrt führt uns ins Stadtzentrum.

Der rote Radweg Toruń – Włocławek


Weichsel – die Königin der polnischen Flüsse. Eine Radtour flussaufwärts bereitet viel Spaß und unvergessliche Erinnerungen. Die präsentierte Route ist ziemlich anspruchsvoll und schwierig. Ihre 63 Kilometer führen einen Weg von unterschiedlicher Decke und Höhe. Unsere Mühe wird von herrlichen Landschaften der Weichselgebiete und ein paar interessante Einzelheiten unterwegs belohnt. 

Thorner Vororte


Die Reise beginnen wir am Rapackiego-Platz. Die Jana-Pawła II-Straße kommen wir zur Brücke an der Weichsel und fahren über den Fluss. Dann biegen wir rechts ab auf einen Hochwasserdamm und umfahren die Dybów-Burg – eine wenig bekannte mittelalterliche Thorner Sehenswürdigkeit. Weitere Kilometer der Route führen uns die Dybowska-Straße, eine kurze Strecke der Kujawska-Straße am Hauptbahnhof Toruń Główny vorbei und weiter die Dybowska-Straße bis zur Rudecka-Straße. An der Kreuzung biegen wir rechts in einen Waldweg ab und fahren einen Schotterweg entlang der Bahngleise. Die Rypińska-Straße kommen wir an den Nagus-See, um den wir gleich rechts abbiegen. An der nächsten Kreuzung wieder rechts, und nach 300 Metern rechts. Wir fahren durch Industriegelände. Am Ende des Weges biegt die Route links in die Włocławska-Straße ab. Von dieser Straße fahren wir rechts in einen Waldweg und die Solankowa-Straße entlang sind wir wieder in der Włocławska-Straße. Die Route führt uns über eine Ausfahrt zum Durchlass (zur Durchführung) unter der Autobahn.

Weichsellandschaften


Der Weg ändert sich. Wir verlassen Vorstadtgebiete und es erscheinen Dorflgebäude von Thorner Brzoza. Empfehlenswert sind hier die Häuser der Mennoniten aus der Hälfte des 19. Jahrhunderts. Wir fahren parallel zur Weichseltalböschung und dem an ihrem Ufer gelegenen Weg. Die Decken ändern sich: Schotterweg, Straßenpflaster und manchmal Asphalt. Vor der Försterei Karczemka wartet auf uns die schwierigste Strecke. Von Otłoczyn aus führt uns ein Asphlatsweg nach Ciechocinek. Es ist ein Solekurort mit bekannten Gradierwerken. In die Stadt kommen wir die Wołuszewska-Straße herein, biegen in die Kościuszki-Straße ab und überqueren die Bahngleise. Wir biegen in folgende Straßen ab: links in die Traugutta-Straße, rechts in die Piłsudskiego-Straße, links in die Mickiewicza-Straße, rechts in die Wojska-Polskiego-Straße, nach einem Kilometer rechts in die Linowska-Straße, die in die 500-lecia-Allee übergeht. Unterwegs fahren wir an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Ciechocinek vorbei: den Gradierwerken, einer Blumenuhr, dem Gradierwerkpark, dem Grzybek-Springbrunnen, dem Kurpark, dem Gutshof des Präsidenten und einer orthodoxen Holzkirche. Die Stadt verlassen wir fahrend Richtung Süden. Nach einer Strecke hinauf biegen wir links ab ins Dorf Raciążek. Man kann hier eine Renaissancekirche aus der Wende des 16. Und 17. Jahrhunderts und Ruinen von einem Palais der kujawischen Bischöfe sehen. Laut der Überlieferung ist eines der Messgewände im Kirchmuseum von der Königin Hedwig angefertigt worden. Nach einem Kilometer fahren wir hinab und begeben uns weiter am Fuß der Böschung. In Siarzewo biegen wir rechts nach Nieszawa ab. In diese Weichselstadt kommen wir die Ciechocinska-Straße. Weiter die Mickiewicza-Straße bis zum Kazimierz-Jagiellonczyk-Platz - dem Markt. Die Route führt uns die 3 Maja-Straße und Narutowicza-Straße. Wir verlassen den Asphaltsweg. Es wartet auf uns eine Hinabfahrt bis zum Fuß der Böschung. Wir reisen in direkter Weichselnachbarschaft. Im Dorf Wólne kommen wir zu einem Asphaltsweg und fahren hinauf. Die Route f durch Włoszczyca, wo wir links in einen Schotterweg abbiegen. In Gąbinek sind wir nach einer Hinabstrecke. Nach einem Kilometer beginnen die Industrievorstädte von Włocławek. Wir kommen zur Haptstraße Nr. 1 und begeben uns unter dem Viadukt und biegen in einen Radweg ab. Die Route endet in der Nähe der Mechaników-Straße, wo sich der Bahnhof Włocławek-Zazamcze befindet.

Der rote Radweg Toruń -  Chełmno (Thorn - Kulm)


Das Kulmerland (Ziemia Chełmińska) ist ein geschichtlich gesehen interessantes Land mit schönen Landschaften. Das gotische Land, wo es mittelalterliche Burge und Kirchen gibt. Das sind vor allem landwirtschaftliche, vor allem unbewaldete Gebiete. Landwirtschaftliche Traditionen dieser Umgebung werden durch historische Gutshäuser und Parks repräsentiert. Dieses Gebiet wird vom Tal der Niederweichsel, die tief in die Hochebene einschneidet, umgeben. Dank dieser Erscheinung kann man Weichsel, die Königin polnischer Flüsse, aus vielen Sichtpunkten bewundern. Die Militärfans können die Bauten der Thorner Festung und der weniger bekannten Kulmer Festung besichtigen. Diese hier präsentierte sechzig Kilometer lange Strecke führt durch verkehrsarme Asphaltswege. In vielen dicht verstreuten Ortschaften gibt es Geschäfte. Die Route kann zu zwanzig interessantesten Kilometern zwischen Chełmno und Unisław gekürzt werden, wenn man die Bahn aus Toruń oder Bydgoszcz benutzt.    

Das gotische Land


Die Reise beginnen wir im Park am Rapacki-Platz in Toruń. 500-lecia-Allee entlang umfahren wir ihn von der westlichen Seite und weiter die Mickiewicza-Straße wird von uns überquert. Dann fahren wir die Jana-Pawła II-Allee entlang, über die Rondo-Niepodległości-Kreuzung, und danach links die Gałczyński-Straße. Wir sind in der Nähe der Militärgelände, am Gleisanschluss. Wir biegen in die Grunwaldzka-Straßeab und dann rechts in die Morcinskiego-Straße. Wir nähern uns zu einem Feldweg, biegen links ab, und dann, nach ca. 100 Metern, rechts in die Barbarka-Straße, die entlang wir zur gleichnamigen Waldsiedlung kommen. Das ist ein sich sehr gut zur Erholung geeigneter Platz. Man kann sich in einem Geschäft in der alten Försterei versorgen und den größten dortigen Anziehungspunkt, nähmlich den Linienpark, besuchen. Sehenswet ist auch die St. Barbara-Kapelle. Sie ist Schutpatronin der hiesigen Quelle, die durch Wunderheilungskraft bekannt ist. An der Kapelle biegen wir rechts ab und nach 500 Metern links an einer großen Kreuzung. Wir fahren jetzt einen sandigen Waldweg, der uns zur Kreuzung vor der Försterei Olek führt. Von der Försterei aus nach links. Nach fünf Kilometern und einer Anfahrt hinauf an den Rand des Urstromtals sind wir in Zamek Bierzgłowski. In der Ortschaft befindet sich eine mittelalaterliche Burg mit reicher Geschichte, gründlich wiederaufgebaut am Anfang des 20. Jahrhunderts. Jetzt funktioniert drin das Diözesekulturzentrum Zamek Bierzgłowski. Wir verlassen die Burg und begeben uns Richtung Bierzgłów, das drei Kilometer von der Burg entfernt ist. In diesem Dorf steht eine gotische Kirche und eine alte Windmühle. An der Hauptkreuzung der Siedlung biegt die Route links ab. Wir fahren nach Łążyn. Dort befindet sich eine neogotische Kirche (Ende des 19. Jahrhunderts), deren Turm in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts durch einen Wirbelsturm zerstört worden ist. Im Dorf sehen wir die schwarze Radroute, entlang der wir bis zur nächsten Kreuzung fahren. Dann biegen wir rechts ab. Nächste Kilometer führen uns zur Siedlung Siemoń. Wir biegen links ab und am Ende des Dorfes rechts Richtung Unisław.

Am Rande des Tals


Nach fünf Kilometern sind wir in diesem großen Dorf, das am Rande der Niederweichseltalböschung gelegen ist. Es befindet sich hier ein Sichtpunkt, von der aus wir die Landschaft des so genannten Unisław-Beckens bewudnern können. In der Ortschaft befindet sich eine gotisch-neogotische Kirche. Unisław verlassen wir nördlich fahrend. Jetzt werden wir uns am Rande des Tals bewegen. Über Gołoty und szymborno kommen wir in Plutowo an, wo es einen Fürstenhofkomplex aus dem 19. Jahrhundert mit einem Park mit vielen monumentalen Bäumen gibt. In der Nähe von Plutowo Richtung Chełmno hat man zwei Naturschutzgebiete bestimmt. Das Naturschutzgebiet Zbocza Plutowskie schützt seltene xerothermale Pflanzen, und im Naturschutzgebiet Plutowo haben wir ein seltenes Beispiel von einem Mischwald. Um zu ihm zu kommen, muss man im Dorf in Richtung Tal hinabfahren und links in einen gelben Wanderweg abbiegen. Die nächste Siedlung ist Starogród. Hier haben wieder die Möglichkeit die Landschaft des Tals der Königin von polnischen Flüssen zu bewundern und eine spätbarocke Kirche aus dem 18. Jahrhundert (auf gotischen Fundamenten entstanden). Die Route biegt außer dem Dorf links ab. Wir fahren zur Talsohle am Fuß der Böschung die linke Seite des Starogardzkie-Sees nach Chełmno. In die Stadt kommen wir die Gen. Jarzębskiego-Straße. Die Route führt seitens der Weichsel am Stadtzentrum vorbei. Um in die Innenstadt (Markt) zu kommen, müssen wir uns hinauf zur Anhöhe begeben.

Die Route entlang des Bydgoszczer (Bromberger) Kanals


Die erste Strecke dieser Route fahren wir entlang der Bromberger Parkanlagen, an den historischen Wert habenden Schleusen des Bromberger Kanals vorbei. Wir durchfahren die Dörfer Lisi Ogon und Łochowo und kommen zum Kreisweg mit kleiner Verkehrsdichte Bydgoszcz – Nakło n. Notecią. Im Landkreis Nakło gibt es an beiden Straßenseiten dicht bewachsene Waldflächen und Wiesen. Durch Gorzeń und Potulice begeben wir uns Richtung Nakło. In Potulice befinden sich ein Schloss-Park-komplex, ein Friedhof der Opfer eines Konzentrationslagers und die ehemalige Kapelle der Familie Potuliccy, und heute die Maria-Verkündigung-Pfarrkirche.
Die Route: 30 km
Bydgoszcz (Bromberg) – Lisi Ogon – Gorzeń – Potulice – Nakło nad Notecią (Nakel an der Netze)


Der Weichselradweg in Kujawsko-Pomorskie



Der Weichselradweg verläuft in der Woiwodschaft Kujawsko-Pomorskie entlang beider Weichselufer zwischen dem Rand der Woiwodschaft Mazowieckie in der Gegend um Włocławek und Dobrzyń nad Wisłą und der Grenze zur Woiwodschaft Pomorskie in der Nähe von Grudziądz und Nowe. Die Streckenlänge am rechten Ufer beträgt 212 km, am linken 238 km.

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